Sarah Kringe – Happy Road: Dem Weg ist das Ziel egal (Rezension)
Erscheinungsdatum: 18.06.2021
(Wenn nicht jetzt-Verlag, 296 Seiten, ISBN 978-3-947824-151)
Erhältlich bei:
Inhalt
Sarah aus Berlin lernt im Urlaub in Österreich den Skilehrer Mathias kennen und verliebt sich in ihn. Nur wenig später beschließen die beiden nach kurzer Beziehung – getreu dem Motto „Ganz oder gar nicht“ – , gemeinsam zu einer mehrmonatigen Reise mit einem Camper-Bus aufzubrechen, die sie über Osteuropa bis nach Skandinavien und am Ende noch zu einem ganz ungeplanten Ziel führt.
Der hier in Buchform vorliegende Reisebericht schildert episodenhaft verschiedene Erlebnisse sowie besondere Höhe- und auch Tiefpunkte des sog. Vanlife.
Meine Meinung
Die lockere und amüsante Erzählweise von „Happy Road“ hat mir sehr gut gefallen. Sarah Kringe hat für meine Begriffe die richtige Mischung aus Highlights und auch Lowlights des Trips gefunden, statt einfach nur den Reiseverlauf nachzuerzählen. Auf mich wirkte es sehr authentisch, dass eben nicht nur die instagramtauglichen Momente einer solchen Reise ihren Platz in dem Buch gefunden haben, sondern auch Widrigkeiten wie Blasenentzündungen, Verdauungsprobleme und unterschiedliche Vorstellungen der Beteiligten vom Reiseverlauf.
Einige Episoden fand ich natürlich interessanter zu lesen als andere, das ist einfach Geschmackssache. Die meisten der Stories haben mich gut unterhalten und es hat Spaß gemacht, Sarah und Mathias auf ihrem Roadtrip zu begleiten.
Fazit
Die Autorin und ihr Partner wirken in diesem Buch überaus sympathisch und ich hatte zum Teil das Gefühl, selbst mit in ihrem Bus zu sitzen. 😉 Insgesamt war es ein rundes und mitreißendes Leseerlebnis.
Bewertung
(Danke an den Wenn-nicht jetzt-Verlag und Vorablesen für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Keine weitere Vergütung erhalten.)