Ewald Arenz – Zwei Leben, 2024 (Rezension)

Ein fränkisches Dorf Anfang der 1970er Jahre: Gertrud, die Pfarrersfrau, sehnt sich nach der Großstadt und erhält die Möglichkeit, mit ihrem Bruder auf eine lange Reise zu gehen. Roberta kehrt nach einer Schneiderlehre auf den elterlichen Bauernhof zurück, träumt aber von einer Karriere als Modedesignerin. Ihre Wege kreuzen sich auf unerwartete Weise, beeinflusst durch ihre Beziehungen und Träume.
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Buchcover Daniela Krien Mein drittes Leben

Daniela Krien – Mein drittes Leben, 2024 (Rezension)

Linda hatte alles: einen guten Job, eine glückliche Ehe, ein Tochter. Die Idylle wird jäh zerstört, als eben diese Tochter mit 17 Jahren tödlich verunglückt. Lindas Welt gerät aus den Fugen, schließlich zieht sie aufs Land und lässt Richard allein in der gemeinsamen Wohnung zurück. In diesem dritten Leben, wie sie es nennt, erkämpft sich Linda mühsam zumindest einen Teil dessen zurück, was mit ihrer Tochter gegangen ist. Es wird nie wieder so werden wie zuvor – aber stehen am Ende trotzdem Hoffnung und die Chance auf bessere Zeiten?
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Buchcover Martina Bogdahn Mühlensommer

Martina Bogdahn – Mühlensommer, 2024 (Rezension)

Die Protagonistin Maria ist nach einer Kindheit und Jugend auf dem Land in die Stadt gezogen. Sie freut sich auf eine Wandertour mit ihren Töchtern und einer befreundeten Familie - doch noch ehe es richtig losgehen kann, erreicht sie plötzlich ein Anruf vom elterlichen Hof: Ihr Vater hatte einen schweren Unfall. Die ganze Familie kommt zusammen, alte Fehden brechen auf, und es stellt sich die Frage: Wie kann es mit dem Hof weitergehen, in einem Familiengefüge, unter dessen Oberfläche es brodelt?
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Buchcover Jarka Kubsova Marschlande

Jarka Kubsova – Marschlande, 2023 (Rezension)

Britta ist mit ihrer Familie in die Hamburg umgebenden Marschlande gezogen und unzufrieden mit ihrem Leben, in dem sie als promovierte Geologin „nur noch“ Hausfrau und Mutter ist. Eher zufällig stößt sie bei der Erkundung der neuen Umgebung auf den Straßennamen „Abelke-Bleken-Ring“ und beginnt zu recherchieren: Vor beinahe 500 Jahren lebte besagte Abelke Bleken in der Gegend, eine unverheiratete Bäuerin – bis ihr der Hof weggenommen wurde und ihr selbst ein noch viel grausameres Schicksal drohte …
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Buchcover Eva Lohmann Das leise Platzen unserer Träume

Eva Lohmann – Das leise Platzen unserer Träume, 2023 (Rezension)

Jule hat einst vom perfekten Familienglück geträumt: ein Haus auf dem Land mit einem großen Garten voller Kinder. Das Haus hat sie zwar mit ihrem Mann David zusammen bezogen, aber Kinder sind nicht gekommen – und schleichend hat sich das Paar auseinandergelebt und hat inzwischen nicht mal mehr Sex. Zumindest nicht miteinander: David hat stattdessen nun eine Affäre in der Stadt mit der zweifachen Mutter Hellen, die sehr viel über Jule nachdenkt und ihr hinterherspioniert – zuerst online und dann auch im „richtigen Leben“ …
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Buchcover Anna-Maria Caspari Ginsterhöhe

Anna-Maria Caspari – Ginsterhöhe, 2022 (Rezension)

1919: Albert Lintermann, ein junger Bauer aus der Eifel, kehrt schwer gezeichnet aus dem Ersten Weltkrieg in sein Heimatdorf Wollseifen zurück. Nichts ist mehr so, wie es mal war: Seine Frau Bertha erträgt sein fast zur Unkenntlichkeit versehrtes Gesicht nicht mehr und wird depressiv, und auch der eine oder andere Dorfbewohner tritt ihm nicht mehr so unbefangen gegenüber wie früher. Auch im Dorf selbst gibt es große Veränderungen: Ende der 1920er Jahre wird mit der NS-Ordensburg Vogelsang eine NSDAP-Kaderschmiede dort errichtet wird, und im Zweiten Weltkrieg schließlich wird genau diese Tatsache Wollseifen zum Verhängnis …
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Buchcover Delia Owens Der Gesang der Flusskrebse

Delia Owens – Der Gesang der Flusskrebse, 2019 (Rezension)

Die zu Beginn der Geschichte sechsjährige Kya lebt mit ihrer Familie abgeschieden im Marschland von North Carolina und wird nach und nach von ihren Eltern und ihren Geschwistern verlassen. Fortan muss sie sich allein durchschlagen und meistert ihr Leben erstaunlich gut. Als eines Tages in der Nähe ein Mord geschieht, halten die misstrauischen Stadtbewohner es für ausgemachte Sache, dass es nur das scheue und merkwürdig anmutende „Marschmädchen" gewesen sein kann …
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Buchcover Kristine Bilkau Nebenan

Kristine Bilkau – Nebenan, 2022 (Rezension)

In einem kleinen Ort irgendwo am Nord-Ostsee-Kanal leben zwei sehr unterschiedliche Frauen: Astrid ist mit Anfang 60 als Hausärztin ein Urgestein der Gegend. Julia, Ende 30, ist gerade erst mit ihrem Partner aus der Großstadt hergezogen und führt einen kleinen Keramikladen. Ihr Leben wird von ihrem großen und bislang unerfüllten Kinderwunsch bestimmt, außerdem sind ihre Nachbarn plötzlich verschwunden. Wie werden sich die Wege der beiden Frauen kreuzen?
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